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Viele von uns denken, Kartoffeln sind wertlos und machen nur dick. Tatsächlich enthalten Kartoffeln wenig Kalorien, sind aber reich an Vitaminen (insbesondere Vitamin C und Beta-Karotin), Mineralstoffen, Ballaststoffen und Protein. Du musst nur wissen, wie du sie kochst, damit sie nicht am Nährwert verlieren.
Hier muss ich deutlich machen: nicht die Kartoffeln sind verantwortlich für unsere Gewichtszunahme. Die Dickmacher sind die Zusätze wie Soßen, Fleisch und Fett. In 100g Kartoffeln, die im Wasser (ohne Schale) gekocht werden, findest Du in der Tat gerade mal nur 85 Kalorien. Sie sind aber eine gute Quelle für viele wertvolle Nährstoffe für die Gesundheit. Das Fruchtfleisch enthält leicht verdauliche Kohlenhydrate und eine Eiweißqualität gleicht dem Sojaeiweiß, was als das gesündeste pflanzliche Eiweiß in der Welt anerkannt wird. Es stimmt zwar, dass Kartoffeln etwa die Hälfte an Eiweiß, als in der gleichen Menge Soja, beinhalten, aber Du kannst sie immer noch mit Spiegelei, saurer Milch oder ein Stück Putenbrust essen.
Kartoffeln - Knollen voller Vitamine
Kartoffeln sind eine wertvolle Quelle für Vitamin C. Am meisten davon beinhalten junge Kartoffeln. Eine mittelgroße Kartoffel enthält ca. 16 mg dieses Vitamins und der Tagesbedarf des Körpers beträgt ca. 60 mg. Je länger sie also gelagert werden, desto mehr verlieren sie von Vitamin C. Gelbe Sorten haben eine ganze Menge an Beta-Karotin (je heller das Fruchtfleisch der Kartoffel, um so weniger Beta-Karotin). Alle enthalten einiges an Vitamin H, K, B1, B2, B6 und B3. Sie sind reich an mineralischen Elementen, vor allem Kalium und Phosphor, aber auch kleinere Mengen von Magnesium, Calcium, Eisen, Mangan, Natrium, Fluor, Jod und Schwefel. Wenn Du also oft Kartoffeln isst, ergänzt Du fast alle Mängel an Mineralien in Deinem Körper.
Kartoffeln - für Verdauung, Bluthochdruck und Steine
Gekochte Kartoffeln, dank umfangreicher Ernährungseigenschaften, mit dennoch leicht verdaulicher Stärke, sind empfohlen für Menschen in der Genesungsphase oder die unter Erkrankungen des Verdauungssystems leiden und sogar für Säuglinge die nicht mehr mit der Brust gestillt werden. Kartoffeln, wie andere Gemüse auch, enthalten viele Ballaststoffe, die die Prozesse der Verdauung unterstützen, helfen bei Verstopfung, Durchfall und erleichtern die Entfernung von Cholesterin aus dem Körper. Bekannt seit Jahrhunderten sind Kartoffeln als natürliche Medizin beim Behandeln von Magengeschwüren, Bluthochdruck und Arthritis. Hier soll systematisch Saft aus rohen Kartoffeln getrunken werden. Im Gegenzug löst das Wasser von abgekochten Kartoffeln oder von gekochten Kartoffelschalen Nieren- und Gallensteine.
Kartoffeln mit Pelle, in der Alufolie - im Herbst
Die schmackhaftesten und gesündesten Kartoffeln gibt es im Herbst, frisch ausgegraben. Gerade jetzt sollten sie in der Alufolie gebacken oder in der Pelle gekocht werden. Dadurch erhalten sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Wenn wir sie trotzdem ohne Pelle kochen möchten, sollten sie nicht zu lange im Wasser liegen. Am besten: schälen und gleich kochen.Natürlich denken wir dabei den Topf zu verdecken damit sie schneller kochen und keine wichtigen Minerale verlieren.
Etwas anders gehst Du mit lang gelagerten Kartoffeln vor. Je mehr wir uns den Frühling nähern, so verlieren sie an Qualität. Dies liegt daran, dass sie während der Lagerung (zu warme und feuchte Orte) zu faulen oder zu keimen beginnen. Auf der Pelle erscheinen grüne Flecken die einen hohen Gehalt an Solanin demonstrieren. Es stimmt zwar, dass geringe Mengen dieser Substanz in Kombination mit anderen Bestandteilen, die Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems unterstützen, aber ein Überschuss an Solanin kann eine Lebensmittelvergiftung verursachen, insbesondere bei Kindern. Während der Lagerung steigt die Konzentration an Solanin, vor allem wenn Keime aus der Kartoffel heraus wachsen und sich der Kartoffelmark grün färbt. Jetzt ist die beste Zeit, auf dieses Gemüse zu verzichten oder die Kartoffeln sollten grob geschält werden. Auf das Backen in der Alufolie solltest Du jetzt ganz verzichten. Sie sollten grob geschält im Wasser gekocht werden, wo sich das Solanin teilweise auflöst.
Kartoffelsorten
Die größte Auswahl an Sorten haben wir im Frühsommer. Aber gerade dann achten wir am geringsten dadran. Wir genießen den spezifischen Geschmack von neuen Kartoffeln mit Butter und Dill. Fast alle frühen Sorten enthalten wenig Stärke, sind fest, so dass Sie für den perfekten Kartoffelsalat verwendet werden können. Leider können sie aber nicht allzu lange gelagert werden. Je spätere Sorte Du verwendest, desto höher ist der Stärkegehalt und mehliger das Fruchtfleisch.
Wähle die richtige Kartoffelsorte für Dein Gericht
Damit verschiedene Gerichte auch schmecken, müssen sie mit der geeigneten Sorte zubereitet werden. Für Salate sind sie besten Kartoffeln mit wenig stärke. Für Kartoffelpuffer eher das Gegenteil. In unseren Geschäften und auf den Märkten werden meistens Kartoffeln mit vielseitigen Eigenschaften verkauft. Wenn Du nicht weißt wofür Du eine Bestimmte Sorte am besten verwenden kannst, kannst Du ganz einfach einen einfachen Test durchführen:
Nimm eine Kartoffel und schneide sie in der Länge durch. Reibe beide Hälfte miteinander. Wenn Wasser zum Vorschein kommt, sagt Dir das, dass die Kartoffel hart ist und somit fest kochend. Diese ist gut für einen Salat oder für Bratkartoffeln. Wenn sich beide Seiten ankleben, heißt das, dass die Kartoffel mehlig kochend ist und für Klöße oder Kartoffelbrei geeignet ist.
Wie erkenn ich gute Kartoffeln?
Alle Kartoffeln der gleichen Sorte sollten in der Größe, Farbe und Aussehen der Schale ähnlich sein. Glatte Haut zeugt von der hohen Qualität der Kartoffeln. Je rauer die Schale, unterschiedlicher die Größe und die Form der Kartoffeln, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Düngung des Bodens übertrieben wurde. Folglich hat dies einen schwerwiegenden Effekt auf den Geschmack und der Zusammensetzung der Kartoffel.
Witaminy
Tiamina – 0.098 mg
Ryboflawina – 0.019 mg
Niacyna - 1.312 mg
Witamina B6 - 0.269 mg
Kwas foliowy - 9 µg
Witamina A – 2 IU
Witamina E – 0.01 mg
Witamina K - 2.2 µg
witamina C - 7.4 mg
Minerały
Wapń – 8 mg
Żelazo - 0.31 mg
Magnez - 20 mg
Fosfor - 40 mg
Potas - 328 mg
Sód – 5 mg
Cynk - 0.27 mg
http://www.poradnikzdrowie.pl/zywienie/co-jesz/ziemniaki-sa-niskokaloryczne-i-bogate-w-witamine-c-beta-karoten-fosfor_33954.html
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