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Aubergine bietet eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe und fördert die Verdauung von fettem Fleisch. Welchen gesundheitlichen Nutzen bietet die Haut von Aubergine und wer sollte auf dieses Gemüse verzichten? Alle Antworten findest Du unten.
Aubergine gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Es erscheint uns, als ob sich um ein Gemüse handelt: aber aus der botanischen Sicht handelt es sich hier zu 100% um Obst oder genauer gesagt um eine Beere. Nach Europa kam Aubergine mit den Mauren, die aus Indien gereist sind - der Heimat von Auberginen. Die Eigenschaften der Aubergine sind uns seit dem 16 Jahrhundert bekannt, sie wurde aber in den meisten Fällen als Zierpflanze angebaut. Populär wurde Aubergine in Europa durch Italiener, die die Aubergine als exklusive Frucht auf den Tisch gebracht haben.
Aubergine - Ernährungseigenschaften
Der Vorteil der Aubergine liegt in der Kalorienarmut: 100 Gramm dieses Gemüse enthält nur etwas mehr als 20 kcal.
Sie besteht zu 90% aus Wasser und nur 2% von Aubergine beinhalten Zucker. Beim Verzehr von Auberginen gibst Du deinem Körper Kalium, Calcium und Magnesium. Sie ist auch eine gute Quelle für Ballaststoffe. In 100 Gramm Aubergine findest Du davon doppelt so viel, wie in einem Apfel oder Pfirsich.
Vitamine C, A und der Gruppe B findest Du in der Aubergine nur in ganz geringen Mengen.
Das solltest Du wissen!
Ernährungswerte von Aubergine (100 g):
Energiewert - 25 kcal
Gesamtprotein - 0,98 g
Fett - 0,18 g
Kohlenhydrate - 5,88 g (einschließlich 3,53 g Zucker)
Ballaststoffe - 3,0 g
Vitamine:
Vitamin C - 2,2 mg
Thiamin - 0.039 mg
Riboflavin - 0.037 mg
Niacin - 0649 mg
Vitamin B6 - 0.084 mg
Folsäure - 22 mg
Vitamin A - 23 IU
Vitamin E - 0,30 mg
Vitamin K - 3,5 Mikrogramm
Mineralien:
Calcium - 9 mg
Eisen - 0,23 mg
Magnesium - 14 mg
Phosphor - 24 mg
Kalium - 229 mg
Natrium - 2 mg
Zink - 0,16 mg
Es hat Entgiftungseigenschaften und wird bei der Behandlung mit Antibiotika empfohlen
reduziert das Risiko von Krebserkrankungen
unterstützt den Stoffwechsel
verhindert Herzkreislauferkrankungen
senkt den Cholesterinspiegel
Der hohe Ballaststoffgehalt in Auberginen hat eine doppelte Bedeutung für die Gesundheit. Einerseits kann eine große Menge an Ballaststoffen Blähungen und Bauchschmerzen verursachen. Andererseits stoppen Ballaststoffe die Biosynthese in der Leber und senken dadurch den Cholesterinspiegel. Aus diesem Grund servieren Köche oft Auberginen mit fettem Fleisch, zum Beispiel mit Hammelfleisch, ohne Angst, dass sich der Cholesterinspiegel im Körper erhöht. Und je weniger Cholesterin, desto geringer ist das Risiko von Arteriosklerose.
Die Pelle der Aubergine vermindert das Krebsrisiko
Die Haut der Auberginen beinhaltet phenolische Verbindungen, die das Funktionieren des Körpers verbessern. Unter diesen Verbindungen befinden sich Anthocyane, die stark antioxidative Wirkung haben und verantwortlich für die purpur-blaue Farbe der Haut sind.
Wenn wir in Betracht ziehen, dass Auberginen nur schlecht verdaulich sind:
Kinder
Frauen in der Schwangerschaft
Menschen die an Rheuma leiden
Menschen die an Gicht leiden
Menschen die Nieren- und Verdauungsprobleme haben
Und wie schmeckt´s
Mir persönlich schmeckt Aubergine gegrillt oder paniert gebraten, wenn sie gut gewürzt ist, richtig gut. Deshalb greife ich immer wieder zu dieser Frucht.
Wie ich Sie paniert in der Pfanne gebraten habe, kannst Du hier in meinem kurzen Video sehen.