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Aufwendig und zeitintensiv aber dafür wahnsinnig lecker: Erbsensuppe auf geräuchertem Speck mit Mettenden.
So um die 6 Stunden dauert es bei mir, eine richtige Erbsensuppe zu kochen. Die Zeit braucht die Suppe aber auch, um den richtigen Geschmack zu entfalten und damit alles weich gekocht ist.
Trotzdem lohnt es sich, diese Zeit zu investieren.
Eine ausführliche Beschreibung für Erbsensuppe auf geräuchertem Speck mit Mettenden, gibt es unten. Probiere es und Teile Deine Meinung!
Schau Dir das kurze Video an, wie ich das Essen gemacht habe.
Zubereitungsdauer: 5 bis 8 Stunden (je nachdem, wie lange die Erbsen brauchen)
Für bis zu 8 Personen
Zutaten:
Zubereitung:
Vorweg: Ich habe mich bewusst für geschälte Erbsen entschieden, da normale Erbsen über Nacht im Wasser eingeweicht werden müssen und trotzdem die Kochzeit länger ist, als bei geschälten Erbsen.
Bei dem Majoran musst Du schauen, wie viel Du in die Erbsensuppe rein machst. Es kommt drauf an, ob Du Majoran magst und wie intensiv die Suppe nach Majoran schmecken soll. Aber ganz auf Majoran würde ich nicht verzichten, denn der Majoran verleiht der Suppe den spezifischen Erbseneintopf-Geschmack.
Jetzt geht´s los:
Als erstes werden Kartoffeln geschält und in kleine Würfel geschnitten. Diese lege ich in ein Durchschlag, damit ich sie später unter kaltem Wasser durchspülen kann.
Sellerie wird ebenfalls geschält, kommt aber direkt in ein Topf mit kaltem Wasser. Beim Lauch nehme ich die oberste Schicht weg und schneide die schmutzigen Enden ab. Der kommt ebenfalls in den Topf. Wie auch die geschälten Karotten.
Der geräucherte Bauchspeck kommt auch in den Topf.
Bei der Petersilie zupfe ich als erstes die Blätter ab und schneide diese mit einem scharfen Messer klein. Die Petersilie lege ich auf ein Teller, denn diese kommt erst in die Suppe, wenn die Suppe heiß serviert ist. Dadurch behält die Petersilie ihr volles Aroma.
Aus dem Bauchspeck und dem Gemüse, koche ich eine Brühe.
Als erstes wird alles im Topf mit Gewürzmischung, Salz und Pfeffer gewürzt, abgeschmeckt und gegebenenfalls nachgewürzt, mit Deckel zugedeckt und zum Kochen gebracht. Die Brühe sollte bei geringer Hitze nur leicht vor sich köcheln. Sie braucht ca. eine Stunde, bis alles gar gekocht ist.
Wenn die Brühe fertig ist und das Gemüse, sowie der Bauchspeck, weich gekocht sind, hole ich alles raus.
Jetzt kommen die Erbsen in die Brühe. Diese werden ebenfalls bei geringer Hitze gekocht. Allerdings brauchen die Erbsen 90 bis 120 Minuten, bis sie weich und verzehrfertig sind. Also Deckel drauf und einfach köcheln lassen, aber zwischendurch immer wieder umrühren.
In der Zwischenzeit schneide ich den Bauchspeck und die Karotten klein. Alles andere an Gemüse kommt weg.
Wenn die Erbsen weich gekocht sind, kommen Kartoffeln rein. Diese habe ich vorher unter kaltem Wasser durchgespült. Die Kartoffeln brauchen gute halbe Stunde bis sie weich gekocht sind.
Wenn die Kartoffeln gut sind, haue ich den ganzen Bauchspeck und die Karotten rein. Alles wird umgerührt und nochmal abgeschmeckt.
Ganz zum Schluss kommt Majoran rein. Da bitte nach und nach Majoran rein machen und die Suppe abschmecken. Sonst kann es passieren, dass die Suppe zu intensiv nach Majoran schmeckt.
Sollte die Suppe zu dick sein, könnt ihr diese mit Wasser verdünnen. Dass müsst Ihr aber selber wissen, wie dick ihr die Suppe haben wollt.
Die Suppe wird nochmal zum Kochen gebracht und kurz bei geringer Hitze gekocht, damit der Majoran sein volles Aroma entfalten kann.
Am Ende mache ich noch die Mettenden rein. Diese werden in der Suppe aufgewärmt. Fertig!
Beim servieren, bitte die Petersilie nicht vergessen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!